Mit großer Vorfreude wurde dieses Wochenende fast schon sehnsüchtig erwartet. Nach einer gefühlten Ewigkeit von Lockdowns, Abstand, Vorsicht und Rücksicht endlich wieder eine Chorreise. Durchstarten, durchatmen, austauschen, neugierig neue und alte Nasen kennenlernen und vor allem: gemeinsam singen, live und lebendig. ‚Nordisch bei Nätschur‘ zog es uns in Nordsee-Nähe.

 Für die 3 Tage und 2 Nächte hatte Vera, unsere wunderbare Chorleiterin, uns ein straffes Programm zugetraut: Oh have mercy! dachten sich nicht Wenige. Und dann probten – hauchten, schmetterten und groovten – wir uns gemeinsam zu einer ganz passablem Version von Shawn Mendes‘ Mercy – der neuen Perle in unserem Repertoire. Love was in the air, und bei der Flut an Emotionen, die ein gemeinsames Sich-Erleben durchaus auch mit sich bringen kann, stieg dem Einen und der Anderen auch mal das Wasser in die Augen. So deutlich ist zu spüren, wie sehr Singen Nähe und neue Horizonte zugleich ermöglicht. Berührt und motiviert üben wir weiter, liebe Vera… und weiter…und weiter…

Gabriela